Behandlung von CMD durch osteopathische manipulative Behandlung
5 Februar 2020Anpassung der Okklusionsschiene durch funktionelle Bewertung der Muskelaktivität
13 März 2020Der hier vorgestellte Fall wurde von Dr. Andrea Parenti, Zahnarzt, Experte für Oralchirurgie und Implantatprothetik, verfasst (1).
Präsentation des klinischen Falls
Der Patient kam zur Überprüfung, nachdem einige Jahre seit der letzten zahnärztlichen Untersuchung vergangen waren.Sein klinischer Zustand wies verschiedene Probleme auf, von dem Verlust zahlreicher Zähne bis hin zur Lockerung weiterer Zähne aufgrund der Resorption von Knochen und Zahnfleisch. Die Zähne, die keine Lockerung aufwiesen, zeigten die gleichen Anzeichen von Resorption. All dies verursachte bei unserer Patientin sowohl funktionelle als auch ästhetische Defizite.
In der ersten Sitzung analysierten wir die allgemeine Gesundheitssituation des Patienten und gingen auf seine Beschwerden und Erwartungen ein.
Während des Gesprächs stellten wir fest, dass die beste Lösung für den Patienten eine komplette festsitzende ästhetische und funktionelle Rehabilitation sein wird.
Abbildungen 1-3: Ausgangssituation – Vor der Therapie
Abbildungen 4-5: Ausgangssituation – Vor der Therapie (Röntgen und Untersuchung mit Teethan))
Deswegen wurden spezifische radiologische Untersuchungen empfohlen, die es ermöglichen, mit einer digitalen Planung und einer Simulation des zu erwartenden Ergebnisses fortzufahren.
Die Abbildungen zeigen die Simulation der Implantatposition und die Simulation der prothetischen Rehabilitation, die alle von der Patientin gewünschten ästhetischen und funktionellen Parameter erfüllt.
Die Abbildungen zeigen die Simulation der Implantatposition und die Simulation der prothetischen Rehabilitation, die alle von der Patientin gewünschten ästhetischen und funktionellen Parameter erfüllt.
Abbildungen 6-8: Planung
Therapie
Der operative Eingriff begann im Oberkiefer. Dieser wurde in bewusster Sedierung durchgeführt, um die Beschwerden des Patienten zu minimieren. So begannen wir alle Zähne des Oberkiefers zu extrahieren, dann setzten wir die Implantate in der Position ein, die der digitalen Planung entsprach und nahmen einen ersten Abdruck.Abbildung 9-10: Obere Chirurgie
Abbildungen 11-12: Untere Chirurgie
Der Zahntechniker konnte innerhalb von 48 Stunden ein festes, mit den Implantaten verschraubtes, Provisorium herstellen, mit dem die Patientin einen Großteil der über die Jahre verlorenen Ästhetik und Funktionalität wiedererlangen konnte.
Natürlich hat das Provisorium einige Defizite im Vergleich zur zukünftigen definitiven Rehabilitation, aber was zählt, ist, dass unsere Patientin innerhalb von 2 Tagen etwa 70% dessen wiedererlangt hat, was sie im Laufe der Zeit verloren hatte. Und das alles, ohne über Beschwerden zu klagen, weder während der Operation dank der bewussten Sedierung noch in der Heilungsphase dank der spezifischen und gezielten medikamentösen Therapie.
Nach etwa 2 Monaten folgten wir dem gleichen Ansatz für den Unterkiefer. Von diesem Moment an müssen wir und unser Patient nur noch die biologisch benötigte Einheilungsphase abwarten und haben dann eine stabile und akzeptable ästhetische und funktionelle Situation, welche die Ausgangssituation stark verbessert hat. Sie besitzt bereits alle technischen und funktionellen Eigenschaften, um mit der endgültigen Rehabilitation beginnen zu können.
In der Tat ist es durch eine digitale Untersuchung der Okklusion dank des Teethan möglich, das Gleichgewicht der Muskelarbeit des Patienten zu überprüfen. Es ist optimal! Dies beweist die Richtigkeit der provisorischen Rehabilitation. Hätten wir keine positiven Werte gefunden, hätte uns Teethan bei der Identifizierung der vorzunehmenden Korrekturen und anschließend bei der Qualitätskontrolle dieser Korrekturen unterstützt.
Natürlich hat das Provisorium einige Defizite im Vergleich zur zukünftigen definitiven Rehabilitation, aber was zählt, ist, dass unsere Patientin innerhalb von 2 Tagen etwa 70% dessen wiedererlangt hat, was sie im Laufe der Zeit verloren hatte. Und das alles, ohne über Beschwerden zu klagen, weder während der Operation dank der bewussten Sedierung noch in der Heilungsphase dank der spezifischen und gezielten medikamentösen Therapie.
Nach etwa 2 Monaten folgten wir dem gleichen Ansatz für den Unterkiefer. Von diesem Moment an müssen wir und unser Patient nur noch die biologisch benötigte Einheilungsphase abwarten und haben dann eine stabile und akzeptable ästhetische und funktionelle Situation, welche die Ausgangssituation stark verbessert hat. Sie besitzt bereits alle technischen und funktionellen Eigenschaften, um mit der endgültigen Rehabilitation beginnen zu können.
In der Tat ist es durch eine digitale Untersuchung der Okklusion dank des Teethan möglich, das Gleichgewicht der Muskelarbeit des Patienten zu überprüfen. Es ist optimal! Dies beweist die Richtigkeit der provisorischen Rehabilitation. Hätten wir keine positiven Werte gefunden, hätte uns Teethan bei der Identifizierung der vorzunehmenden Korrekturen und anschließend bei der Qualitätskontrolle dieser Korrekturen unterstützt.
Figures 13-14-15: Immediate load provisional rehabilitation
Abbildungen 16-17: Röntgenbild und Untersuchung mit Teethan
Nach etwa 5 Monaten beginnt die Herstellung der definitiven metallfreien festsitzenden Versorgung aus Zirkonoxid und Keramik. Diese Rehabilitationen müssen die ästhetischen und funktionellen Parameter, die bereits in den provisorischen Versorgungen enthalten sind, vollständig widerspiegeln. Auch in dieser Phase ermöglichen uns die instrumentellen Untersuchungen wie intraorale Röntgenaufnahmen, intra- und extraorale Fotos und die Teethan-Untersuchung die Überprüfung von Präzision, Funktionalität und Ästhetik.
Nach weiteren 4 Terminen können wir die endgültige Versorgung eingliedern und die Rehabilitation der Patientin für abgeschlossen erklären. In weniger als 10 Monaten ab dem ersten Besuch, wurden alle Probleme behoben die sie veranlasst hatte, einen Termin in unserer Praxis zu bekommen.
In diesem klinischen Fall ermöglichte Teethan eine Überprüfung der korrekten Parameter sowohl des Provisoriums mit Sofortbelastung als auch der festsitzenden Rehabilitation mit monolithischem Zirkondioxid. Dies äußerte sich in einer hervorragenden neuromuskulären Balance sowohl während der Behandlung als auch am Ende.
Nach weiteren 4 Terminen können wir die endgültige Versorgung eingliedern und die Rehabilitation der Patientin für abgeschlossen erklären. In weniger als 10 Monaten ab dem ersten Besuch, wurden alle Probleme behoben die sie veranlasst hatte, einen Termin in unserer Praxis zu bekommen.
In diesem klinischen Fall ermöglichte Teethan eine Überprüfung der korrekten Parameter sowohl des Provisoriums mit Sofortbelastung als auch der festsitzenden Rehabilitation mit monolithischem Zirkondioxid. Dies äußerte sich in einer hervorragenden neuromuskulären Balance sowohl während der Behandlung als auch am Ende.
Abbildungen 18-19-20: Endgültige Sanierung
Abbildungen 21-22: Röntgenbild und Untersuchung mit Teethan
Abbildungen 23-24-25: Endgültige Sanierung
Curriculum Vitae Dott. Andrea Parenti
Abschluss in Zahnmedizin und Zahnprothetik, Experte für Oralchirurgie und Implantatprothetik, seit 2001 Mitarbeiter von Dr. T. Testori, Leiter der Abteilung für Implantologie und orale Rehabilitation der Zahnklinik (Direktor: Prof. R.L. Weinstein), Universität Mailand, IRCCS Galeazzi Orthopedic Institute, Mailand.Seit 2005 Tutor der Abteilung für Implantologie und orale Rehabilitation.
Aktives Mitglied SIO (Italienische Gesellschaft für Osseointegrierte Implantologie), AO (Academy of Osseointegration), EAO (Europen Academy of Osseointegration), SICOI (Italienische Gesellschaft für Oralchirurgie und Implantologie). Mitglied der Kommission zur Aufnahme aktiver Mitglieder der SICOI (Italienische Gesellschaft für orale Chirurgie und Implantologie) von 2015 bis 2016. Gründungsmitglied der A.I.S.G. (Advanced Implantology Study Group) und der SISBO (Italian Society for the Study of Bisphosphonates in Odontostomatology). Referent bei nationalen Kursen und Kongressen wissenschaftlicher Gesellschaften auf dem Gebiet der Implantatprothetik. Autor von über 100 Publikationen in nationalen und internationalen Fachzeitschriften.
Co-Autor des Buches „Sinus-Chirurgie und therapeutische Alternativen“ Dr. T. Testori, Prof. R. L. Weinstein, Prof. S. Wallace, ed. Acme 2005 und der englischsprachigen Neuauflage „Maxillary Sinus Surgery“, Quintessence Publishing 2009. Co-Autor mit Dr. T. Testori und Dr. M. Del Fabbro, des Buches „Immediate load, the new era of oral implantology“ ed. Acme 2009 und der englischsprachigen Ausgabe „Immediate Loading“, Quintessence Publishing 2011.
Co-Autor des SICOI-Buches „Manual of Oral Surgery“ ed. Elsevier 2011.
Mitautor des Buches Implantology mini-invasive and innovative implant techniques. Capelli M., Testori T., Ed. ACME 2012. Co-Autor des SIO-Buches „Success in implantology: diagnosis, treatment plan and operative protocols“ SIO, Mailand Edra 2013. Inhaberin einer Privatpraxis in Piacenza.